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Geschichte ganz anders

Unsere Regisseure werden wahrscheinlich keine Filme mehr drehen, die den Werken der Polnischen Schule das Wasser reichen könnten, unsere Schriftsteller werden keinen „Vorfrühling“ mehr schreiben. Und das ist nicht nur eine Frage des Talents, sondern vor allem eine Frage eines vollkommen anderen Blickes auf die Geschichte, auch auf die neuste.

Noch immer wird erzählt, dass der Film „Rewers“ (dt. Die Kehrseite) von Borys Lankosz, vor vollen Kinosälen gezeigt wird, zumindest an den Wochenenden. Während der Vorführung lacht das Publikum mehrmals im Chor, Bravorufe werden laut, was bei einem polnischen Film seit Urzeiten nicht mehr der Fall war. Wer das auf dem diesjährigen Filmfestival in Gdynia [14.-19.09.2009, Anm. d. Red.] mit dem Hauptpreis ausgezeichnete Werk noch nicht gesehen hat, sollte wissen, dass die Handlung in stalinistischen Zeiten spielt.

Am letzten Novemberwochenende hatte „Dom zły“ (dt. Das böse Haus) von Wojciech Smarzowski Premiere; die so genannte Eröffnung war – so der Filmverleih in E-mails, die in den Redaktionen landen – ein Erfolg. Der Regisseur, Autor des Kultfilms (im wahrsten Sinne) „Wesele“ (dt. Die Hochzeit), erzählt dieses Mal eine düstere Geschichte, die Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre spielt. Wer aber ins Kino geht, um einen typischen volksrepublikanischen Film zu sehen, wird enttäuscht sein.

Den Jahrestag des Kriegsrechtes [13. Dezember 1981, Anm. d. Red.]  können wir allerdings mit der Lektüre des neusten Buches von Jacek Dukaj „Wroniec“ (dt. Der Kräherich) begehen. In diesem Falle würden wir jedoch vergeblich nach der „Wahrheit der damaligen Zeiten“ suchen, auf die der Autor sich mit fantasie- und humorvollem Abstand bezieht. Dabei beruft er sich nicht etwa auf historische Ausarbeitungen, sondern auf das Gedächtnis des Kindes, das er 1981 war. Die Wirklichkeit des Kriegszustandes wird in ein konventionell erzähltes Märchen eingeflochten.

Schwarze Komödie oder weiße Tragödie?

Es ist kein Zufall, dass beinahe gleichzeitig Werke entstanden sind – und es werden weitere kommen – die mit unserer Geschichte anders umgehen. Die Autoren haben nicht die Absicht zu überzeugen, dass „es so wirklich war“, sondern dass es auch so hätte gewesen sein können. Nicht große historische Prozesse sind hier von Bedeutung, sondern menschliche Einzelschicksale. Und die Helden sind keine romantischen wie in den Jahren der Polnischen Schule, oder in den Filmen der ersten Jahre der Dritten Republik: ratlos angesichts der Urteile der Geschichte, von einer Tragik gezeichnet, vor der es keine Rettung gibt. Zuweilen ist es schwer, hier das Böse vom Guten zu unterscheiden, in jedem Falle sind die Unterschiede weder scharf noch deutlich. Das bestätigen auch die unaufhörlichen Streitigkeiten um unsere neuste Geschichte, aus denen sich ein klarer Schluss ziehen lässt, auch wenn er banal ist: zwei Farben, weiß und schwarz, genügen nicht, um ein Panorama der heimatlichen Geschichte malen zu können. Es scheint, als hätten die Künstler, besonders die jungen, die richtige Schlussfolgerung aus dieser Lektion gezogen.

Auf dem diesjährigen Festival in Gdynia ging es wieder um die Vergangenheit, was keine kleine Überraschung war, denn die letzten Jahre hätten vermuten lassen können, dass wir im polnischen Kino am „Ende der Geschichte“ angelangt sind. Dagegen liefen diesmal an aufeinander folgenden Tagen „General Nil“ von Ryszard Bugajski, „Popiełuszko“ von Rafal Wieczyński, „Enen“ von Feliks Falk und die beiden bereits erwähnten Filme, die im Übrigen die meisten bedeutenden Preise geholt haben. Die Märtyrer-Strömung wurde von der Jury vollkommen ignoriert, obwohl gerade die Filme über Popiełuszko und über Fieldorf, die noch vor wenigen Jahren unter den Favoriten gewesen wären, gelungen sind. Interessant ist, dass gegen die diesjährige Entscheidung nicht protestiert wurde, was sicherlich davon zeugt, dass sowohl die Kritik als auch das Publikum einhellig für Filme wie „Rewers“ waren.

Worauf beruht eigentlich das Phänomen dieses Filmes? Kurz gesagt ist es den Künstlern gelungen, den Stalinismus zu entdämonisieren: Der Schriftsteller Andrzej Bart [(geb. 1951) – Prosaschriftsteller, Drehbuchautor und Dokumentarfilmer, Anm. d. Red.]  und der Regisseur Lankosz haben bewiesen, dass man über die damaligen Zeiten nicht unbedingt nach den weihevollen Regeln des Martyriums erzählen muss, was zuvor üblich war. Sie haben den Regeln des Genre-Films vertraut. Die Idee, die Formel der schwarzen Komödie anzuwenden, mag risikoreich scheinen, aber sie hat perfekt funktioniert. Nur dass es unter den Künstlern eine kleine Meinungsverschiedenheit gibt, was man deutlich sehen kann, liest man die gedruckte Version von „Rewers“. Ganz bestimmt ist sie weniger witzig als die Filmversion. Nicht ohne Grund versucht Bart davon zu überzeugen, dass er keine schwarze Komödie, sondern eine weiße Tragödie schreiben wollte. Doch genug von den Streitigkeiten um Definitionen. Zuweilen ist es im Kino lustig, zuweilen schrecklich, und genau so muss es auch sein.

In den allgemein enthusiastischen Filmrezensionen wird zu wenig über eine äußerst wichtige Frage gesprochen, nämlich über die Herkunft der Hauptprotagonistinnen, eigentlich der Antiheldinnen, die nicht viel gemein haben mit der Ikone der Mutter Polen oder der Großmutter Polen. Im Grunde verkörpern sie die Ideale des Bildungs- und Kleinbürgertums und dieses Wertesystem stellt sich im Film als ein Schutzpanzer gegen das Gift des Kommunismus heraus. Selbst das Verhalten der Tochter, die sich gegen die Erpressung des Geheimdienstlers zu wehren weiß, lässt sich nur schwer als heldenhaft bezeichnen. Sie ist einfach gezwungen, den häuslichen Frieden zu verteidigen. Im Übrigen endet die Geschichte an dieser Stelle nicht. Denn zum Opfer der (leicht herausgeforderten) Vergewaltigung wird das Kind, durch das die Handlung in die heutige Zeit verschoben wird. Es bieten sich zwei Schlussfolgerungen an: Erstens, dass die Biologie ihr eigenes Recht hat, unabhängig von den Launen der Geschichte, und zweitens, dass es nie gelingen wird, mit dieser Vergangenheit gänzlich zu brechen. Ziemlich viele Interpretationsmöglichkeiten für einen bitter-komischen Genre-Film. Nur ob all das vor der Veröffentlichung der Oscar-Nominierungen auch von den Mitgliedern der Amerikanischen Filmakademie wahrgenommen werden wird?

Unser Kino à la Tarantino

Als Juliusz Machulski [(geb. 1955) - Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent, der mit "Seksmisja" (Sexmission) aus dem Jahr 1984 einen der kultigsten Filmkomödie der Nachkriegszeit drehte, Anm. d. Red.]   begann, Filme zu drehen – und das gleich ausgesprochen gut – schrieb die entzückte Kritik, uns sei „der polnische Spielberg“ geboren, was den jungen Regisseur nicht sonderlich begeisterte. „’Der polnische Spielberg’“, erklärt er, „klingt mehr oder weniger so wie ‚polnische Jeans’, sprich, kein Original, sondern eine miese Kopie.“ Damals wirkte der pure Vergleich mit einem amerikanischen Meister geradezu extravagant, da man einen Debütanten für gewöhnlich in eine der Strömungen der heimatlichen Kinematografie einzureihen versuchte. Heute hält man das komplett anders. Man denke nur daran, was über den Film „Wojna polska-ruska“  [Die kongeniale Verfilmung des Dorota Masłowska Romans "Schneeweiß und rosenrot", Anm. d. Red.]  von Xawery Żuławski alles geschrieben wurde, dass man in ihm unseren Ang Lee sehe, unseren David Lynch oder unsere Coen-Brüder.

Vor kurzem kam Wojciech Smarzowskis Film „Dom zły” in die Kinos, der auf dem offiziellen Plakat als „polnisches ‚Fargo’“ (wieder ein Bezug auf die Coen-Brüder) beworben wurde. Keine schlechte Anhäufung von Komplimenten pro Plakatquadratzentimeter. Smarzowski selbst ist nicht sonderlich glücklich mit diesen Komplimenten. Andererseits ist es, sitzt man dann im Kino, nicht sehr schwer zu erkennen, welche Muster er nutzt. Aber anders geht es wohl nicht. Wer sich heutzutage die attraktiven und klugen Filme von den Coen-Brüdern oder von Tarantino ansieht, würde kein Ticket für einen einheimischen Film kaufen, der, mag er noch so richtig und edel in seiner Aussage sein, altmodisch realisiert ist und sich von den heutigen Produktions- und Ästhetik-Standards abhebt, die von berühmten ausländischen Künstlern angewendet werden.



Smarzowski erklärt in Interviews, ihn interessiere die Darstellung der Wirklichkeit im 1:1-Maßstand nur wenig. Er definiert seine Methode als Hyperrealismus: die filmischen Bilder verunstalten die Wirklichkeit nicht, sondern verstärken sie nur. So war es in „Wesele“, und ähnlich ist es in seinem neusten Film. Die Protagonisten, die durch eine Schicksalsfügung gemeinsam eine schwarze Herbstnacht irgendwo in einer Hütte in den Beskiden (Bieszczady) verbringen müssen, entdecken in sich zuvor ungeahnte Neigungen und Atavismen. Sie bringen es fertig zu verraten, zu betrügen, letztlich kaltblütig zu morden, für nicht einmal viel Geld. Ganz zu schweigen von wildem Alkoholismus. Das sind kaputte Menschen, fern jeglichen Glaubens, die in ihren Handlungen die Sündmale nicht erkennen. Der Regisseur spart nicht mit düsteren Farben und das im wörtlichsten Sinne: Er lässt seine Figuren sich im Schlamm suhlen. Im zweiten Zeitabschnitt haben wir kristallenen sauberen Schnee und die Fortsetzung der Geschichte: Es werden Ermittlungen zu einem Mord geführt, der vier Jahre zuvor begangen wurde. (Der Schnee und die schwangere Polizistin lassen sogleich „Fargo – Blutiger Schnee“ assoziieren). Die Handlung beginnt im denkwürdigen Jahr 1978 (ein Pole wurde Papst), und geht weiter in den ersten Monaten des Kriegszustandes. Die große Geschichte geschieht allerdings ganz woanders. Hier in der Einöde der Beskiden müssen die Menschen in erster Linie gegen ihre eigenen Dämonen ankämpfen, indem sie die Reste der Menschlichkeit verteidigen, was manchen gelingt. Und es wird ein Kind geboren, wie in „Rewers“, was bedeuten könnte, dass es, poetisch gesagt, keine so ausweglose Situation gibt, aus der das Leben nicht siegreich hervorgeht.

Ein Märchen über den Kriegszustand

Schon der erste Satz des neuen Buches von Jacek Dukaj „Wroniec“ (dt. Der Kräherich) erklärt alles: „Hört zu, das ist nicht wirklich passiert.“ Und weiter: „Es war einmal ein Junge namens Adam. Adam hatte eine Mama und einen Papa, eine kleine Schwester, eine Großmutter und Onkel und Tanten. Alle wohnten in einer großen Stadt am Fluss.“ Gemeint ist offensichtlich Krakau, denn die Protagonisten sagen, wenn sie raus gehen „na pole“ [Fußnote: Dieser Ausdruck wird nur in Krakau benutzt.]. In der Wohnung in der dritten Etage eines Plattenbaus passiert nichts Spannendes, obwohl Adam zunehmend von seinem Vater fasziniert ist, der ständig etwas auf einer Schreibmaschine tippt und sich mit den bärtigen Männern, die sie besuchen, streitet. Das Fernsehen wird von hässlichen Männern beherrscht. Bis eines Tages … „In diesem Winter begab es sich, dass selbst das sonntägliche Märchen für Kinder im Fernsehen durch hässliche Männer ersetzt wurde. Die Schulen wurden geschlossen, sogar manche Kindergärten. Adam langweilte sich noch mehr als sonst.“ Aber nicht lange. Denn in seinem Zuhause taucht der Kräherich auf („schwarz, glänzend, schrecklich“) und entführt Adams Vater. Den Rest der Familie nehmen die dem Kräherich ergebenen Bluthunde mit, sie hinterlassen im Schnee riesige Abdrücke ihrer Pfoten. So beginnt die Erzählung, in deren Zentrum die ganze Zeit über der arme Adam steht, der versucht, zum fürchterlichen Kräherich durchzukommen und seine Nächsten zurückzuholen.

Dukaj zeigt den Kriegszustand als surrealistisches Märchen. „Uhus“ sitzen auf den Telefonleitungen, belauschen die Gespräche und melden sie dem Kräherich. Die Geheimdienstler heißen „Fatzken“, die motorisierten Milizionäre „Böshämmer“, deren Mitarbeiter wie Monster aus einem Märchen aussehen: „Er hatte sechs Hände, in jeder einen Schlagstock. In der siebten Hand hielt er einen rechteckigen Schild. Der Schild bestand aus einer Betonplatte, so einer, aus der die Bauarbeiter die Platten in Adams Wohngebiet bauten. Die Arme und Beine des ‚Böshammer’ waren aus Landwirtschaftsmaschinen gemacht. (Adam kannte sie aus den Nachmittagssendungen im Fernsehen.) Die Gliedmaßen des ‚Böshammer’ wurden von Sehnen aus Bändern für Mähbinder bewegt. Der kantige Corpus stammte wahrscheinlich von einem Traktor der Marke Ursus. Seine Schultern waren mit Panzern und Schützern bedeckt und seine Beine mit Trabant-, Syrenka- und Polonez-Karosserien geschützt. Der kugelförmige Helm des ‚Böshammer’ war aus einem Hochofenkessel gemacht. Unter ihm schauten Zahnreihen von Pflugmaschinen hervor …“

Auf der anderen Seite werden die Oppositionellen ‚Positionelle’ genannt, unter ihnen sind die ‚Widerstände’ und die ‚Widerständigeren’ (der ‚Widerständigste’ kann nur ein Elektriker sein). Der Autor spottet ein wenig über sie, besonders wenn sie schrecklich patriotische Minen machen, zum Beispiel bei einer Zusammenkunft in den Gemäuern einer alten Kirche oder wenn sie ohne Überzeugung „Euch der Winter, uns der Frühling/uns das Flugblatt und Styropor./Doch Widerständige fürchten weder/Schlagstöcke, Panzer, noch Höllenlanzen …“. Letztendlich gelingt es Adam, zum Kräherich [überdeutliche Anspielung auf General Jaruzelski, der auch wegen seiner getönten Brille als Krähe (poln. wrona) bezeichnet wurde, Anm. d. Red.] vorzudringen, der sich in einem Turm versteckt hält, aber das Märchen endet nicht mit einem klassischen Happy End. Der Vogel nämlich infiziert den Jungen mit einem schwarzen Blutstropfen aus seinem Herzen … Zum Glück wacht Adam zur rechten Zeit aus diesem schrecklichen Fiebertraum auf. Doch woher kommt die Wunde auf seiner Stirn? Offensichtlich will Dukaj damit andeuten, dass, obwohl wir endgültig im freien Polen aufgewacht sind, die Spuren früherer Bisse noch immer sichtbar sind.

Keine Fakten, sondern Emotionen

Von Dukaj stammt auch der Arbeitstitel „Hardcore 44“, hinter dem sich ein Trickfilmprojekt über den Warschauer Aufstand verbirgt. Derzeit arbeitet Tomasz Bagiński daran, der Künstler, der „Katedra“ gemacht hat, ein seinerzeit für den Oscar nominierter Animationsfilm. Die Deutschen sollen aussehen wie Roboter, die Hauptprotagonisten dagegen gehören zu einer Verbrecherbande, die statt auf die Barrikaden zu gehen, in den Ruinen des Ghettos nach Gold suchen. „In Polen hat man sich daran gewöhnt, dass jeder historische Film unterschwellig gleich ein Nationalepos sein muss“, sagt Bagiński in einem Interview für die Zeitschrift „Film“. „Ich träume von einem historischen Film, in dem die Geschichte nebensächlich ist, von einem modernen und eindrucksvollen Film. Denn wen interessiert es denn heute, wenn sich krankhaft an Fakten gehalten wird? Man darf den Zuschauer nicht wie einen Banausen behandeln. Wenn ihm Informationen fehlen, dann holt er sie sich, liest nach. Im Kino aber werden Emotionen gemacht.“ Das kann man beinahe als Manifest der jungen polnischen Künstler verstehen, die auf der Suche nach historischen Themen sind.

Ähnliche Intentionen wird Borys Lankosz haben, der den Roman von Andrzej Bart „Die Fliegenfängerfabrik“ verfilmen möchte. Das Buch erzählt von einer Gerichtsverhandlung über den Leiter des Lodzer Ghettos, die sich einzig im Kopf des Autors abspielt.
Gut, und was ist mit dem Jahrestag der Schlacht bei Tannenberg, der uns im kommenden Jahr bevorsteht? Einen neuen „Kreuzritter“-Film wird es nicht geben. Vielleicht ist das auch gut so, denn Alexander Fords „Kreuzritter“  [poln. Krzyżacy aus dem Jahr 1960, Anm. d. Red.], die inzwischen ein halbes Jahrhundert alt sind, kann man noch gut und gern ansehen. Und über die Kämpfe unseres mutigen Ritterheeres gegen die Armeen des Ordens müsste man heute einen vollkommen anderen Film drehen. Vielleicht einen Fantasyfilm?

Der Text erschien in der Polityka Nr. 50 vom 09.12.2009 | Übersetzung Antje Ritter-Jasinska | Redaktion: Paul-Richard Gromnitza

 

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