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Świat

Fryderyk Chopin – Genie, Dandy und Mann der Gesellschaft

Jan Morek / Forum
In den kulturellen Salons wird er wieder ungewöhnlich oft zu Gast sein – 2010 wird sein 200. Geburtstag und das Chopin-Jahr gefeiert.

Chopinetto – so taufte man ihn in Paris. Im  von ihm als Jugendlicher verfassten „Kurier Szafarski“ [den Briefen aus Szafarnia, in denen er Warschauer Tagezeitungen parodiert] spricht er von sich als Monsieur Pichon. George Sand  nennt ihn Chop, Heine bezeichnete ihn als den Raffael des Klaviers, aber es gab auch andere, die wie Liszt  oder Berlioz einfach sagten: ein Genie.

Fryderyk Chopin hatte alle Voraussetzungen, um erfolgreich zu werden. Doch dafür musste er Polen verlassen. Toutes proportions gardée, hatte sein Vater nicht weniger Erfolg im Leben, allerdings verlief sein Weg entgegengesetzt zu dem seines Sohnes: von Frankreich nach Polen. 

Nicolas Chopin wurde in dem kleinen Dorf Marainville in die Familie eines Stellmachers geboren. Wahrscheinlich erhielt er keine Ausbildung, die die Chronisten verzeichnet hätten, es gelang ihm aber, als Jugendlicher Gehilfe von Jan Adam Weydlich zu werden, dem Verwalter der Besitzungen des Grafen Pac, der in der Epoche von 

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